Gang- und Bewegungsstörungen

Trenner Sportphysiotherapie

Postoperativ oder neurologisch bedingt, Gang, Haltung und Bewegung sind beeinflussbar.

Die Bewegung des Menschen entsteht aus einer Kombination mehrerer Faktoren. Vereinfacht ist es jedoch die funktionelle Leistungsfähigkeit unseres Körpers in Kombination mit der Fähigkeit unseres Gehirns diese bewusst oder automatisiert zu nutzen. Daher kann Bewegung oftmals nicht nur über „Bewegen“ verbessert, sondern muss strukturiert neu gelernt werden, insbesondere wenn sich Schonhaltungen, oder Ausgleichsbewegungen über einen langen Zeitraum gefestigt haben.

Eine Anlaufstelle für wissenschaftliche und ganzheitliche Therapieansätze

In unserer Praxis verfolgen wir einen innovativen Ansatz, der Wissenschaft und Motivation kombiniert, um Ihnen zu einer nachhaltig verbesserten Lebensqualität zu verhelfen. Unser interdisziplinäres Team aus Sportwissenschaftlern, Physiotherapeuten, Neuropsychologen und Ärzten arbeitet gemeinsam an maßgeschneiderten Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Die Früherkennung von Gangstörungen ist wichtig, um rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen und das Risiko von Stürzen und Folgeschäden zu minimieren. Hier sind einige Anzeichen, die auf Gangstörungen hinweisen können:

  • Ungleichgewicht oder Unsicherheit beim Gehen
  • Veränderungen im Gangmuster
  • Langsameres Gehen
  • Schwierigkeiten beim Starten oder Stoppen des Gehens
  • Unwillkürliche Bewegungen
  • Schmerzen oder Beschwerden beim Gehen
  • Häufige Stürze oder Beinahe-Stürze
  • Schwierigkeiten beim Bewältigen von Hindernissen

Welche Faktoren beeinflussen unsere Bewegung?

Nach Operationen wie Hüft-TEP, Knie-TEP oder einer Operation nach Kreuzbandruptur können Veränderungen in den Bewegungsmustern und der Bewegungskoordination auftreten, die bis hin zu Gangstörungen führen können.

Schmerz: Postoperative Schmerzen können eine veränderte Gangart und Bewegungsmuster hervorrufen, da Patienten dazu neigen, Bewegungen zu vermeiden oder anzupassen, um Schmerzen zu minimieren.

Muskelatrophie und -schwäche: Durch die Immobilisierung und eingeschränkte Bewegung vor und nach der Operation kann es zu einem Verlust von Muskelmasse und -kraft kommen, was die Fähigkeit, normale Bewegungen auszuführen, beeinflusst.

Eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit: Operationen an Gelenken können die Beweglichkeit einschränken, was zu Veränderungen in der Art und Weise führt, wie Bewegungen ausgeführt werden. Dies kann die Koordination und das Gleichgewicht beeinträchtigen.

Veränderte Sensomotorik: Die veränderte Wahrnehmung und Kontrolle der Bewegung nach Operationen kann zu einer Beeinträchtigung der Bewegungskoordination führen. Dies ist oft bei Knie-TEP-Patienten der Fall, bei denen Veränderungen in der propriozeptiven Funktion beobachtet wurden.

Psychologische Faktoren: Angst vor Schmerzen oder erneuten Verletzungen kann ebenfalls die Art und Weise beeinflussen, wie Patienten sich bewegen, und zu einer vorsichtigeren, eingeschränkten Bewegung führen.

Annika Hunfeld
Annika HunfeldPhysiotherapeutin
M. Sc. Bewegungsanalyse
B. Sc. Interdisziplinäre Physiotherapie
Dr. Nacera Wolf-Belala
Dr. Nacera Wolf-BelalaSport- und Neurowissenschaftlerin
PhD Sport-Neurowissenschaft
M. Sc. Sportwissenschaft

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